25.2.06

 

Neil Postman und das wichtigste Denkwerkzeug

Gerade fand ich eine spannende Seite zu meinem Thema. Neil Postman schreibt in seinem Buch Keine Götter mehr (im Original End of Education) im Kapitel die Wort-Weber folgendes:"...Lassen Sie uns mit dem ebenso merkwürdigen Fall der "Fragen" beginnen. Niemand wird bestreiten, glaube ich, daß alle Antworten, die einem Schüler gegeben werden, Endprodukte von Fragen sind. Alles was wir wissen, hat seinen Ursprung in Fragen. Man könnte sagen, daß Fragen die eigentlichen intellektuellen Werkzeuge des Menschen sind."

Die wenigsten von uns bekamen eine systematische Untersuchung der Kunst und Wissenschaft der Fragestellung in der Schule mit. Gott sei Dank kann man das ja als Erwachsener nachholen.

Das Buch von Neil Postman gibt es bei Amazon.

17.2.06

 

Gut gefragt ist halb gewonnen...

sagt Martina Schmidt-Tanger und stellt die 15 Fragetypen im NLP vor ...

und so geht Ihnen ein Licht auf.

 

Bedeutung, Erklärung und Definition der Frage im Netlexikon

Bedeutung, Erklärung und Definition der Frage im Netlexikon

 

Die Kunst der Frage

Professor Walter Umstätter von der FHBD Köln geht dieser Frage nach. Er sagt: "Haben Sie schon mal hinterfragt, wie fragwürdig viele Fragen sind? Wir alle kennen sie, die analytischen, bohrenden, feinsinnigen, gehässigen, geschickten, guten, hinterlistigen, irreführenden, raffinierten, rhetorischen, spitzfindigen, zeitlosen oder auch unbeantwortbaren Fragen, und trotzdem wird im Fernsehen, im Rundfunk und bei vielen allgemeinen Diskussionen wiederholt behauptet, es gäbe keine falschen oder dummen Fragen, es gäbe nur falsche oder dumme Antworten. Dies ist bei genauer Betrachtung natürlich schlichter Unsinn. Es ist lediglich, insbesondere bei Journalisten, eine beliebte Ausrede dafür, alles erfragen zu dürfen. Wobei außer Frage steht, daß man jede Frage stellen kann. Nur viele von ihnen sind eben unzulässig. Bekanntes Beispiel hierfür ist die Frage: "Schlagen Sie Ihre Frau auch Sonntags?". Unterstellungen dieser Art sind nicht immer so offenbar, die Konsequenz dieser Situation ist aber, daß sich Interviewpartner im Fernsehen z.B. zunehmend darin üben, die eigentliche Frage zu ignorieren und nur so zu tun, als hätten sie eine Antwort darauf. ....

Hier geht es weiter

 

"Don't ask why" von Chong und Chong

Die Frage "Warum" hat es so in sich. Wissen Sie, seit wann es diese Frage gibt? Seit Aristoteles. Er dachte sich das Konzept mit Ursache und Wirkung aus... mehr erfahren Sie im Artikel von Dennis K. Chong und Jennifer K. Smith Chong.
und im folgenden Artikel.
Das Buch in Deutsch müsste es noch bei Amazon geben.

 

Zitate

Man muss viel gelernt haben, um nach dem zufragen,
was man nicht weiss, fragen zu können.
Jean-Jaques Rousseau

Die Fragen sind es, aus denen das,
was bleibt, entsteht.
Kästner

Fragen heißt: hören auf das,
was sich einem zuspricht.
Heidegger

Ein Narr kann zehnmal mehr Fragen
stellen, als zehn Weise beantworten können.
Lenin

Dumme Fragen sind viel schwerer
zu beantworten als kluge.
Sostschenko

Unwissende werfen Fragen auf,
welche von Wissenden vor tausend Jahren
schon beantwortet sind.
Goethe

Weitere Zitate finden Sie bei wikiquote

 

Die Fragetechnik des Sokrates: Die Mäeutik

Die Mäeutik gilt als eine der ältesten Fragesysteme überhaupt. Der Begriff Mäuetik kommt aus dem griechischen und bedeutet soviel wie "Hebammenkunst". Sokrates setzte die Mäeutik dazu ein, anderen seine philosophischen Ansischten auf besonders eindrucksvolle Art und Weise nahe zu bringen. Ähnlich wie die Hebamme half Sokrates, so seine Worte, bei der Geburt der Gedanken.

Weitere Infos bei Wikipedia, bei Philex und bei "Wer weiss was"

16.2.06

 

Vorsicht! So entschärfen Sie die Frage-Falle Nr. 1

Der folgende Beitrag stammt von Günther P. Mairoth. Ich danke für seine Erlaubnis, diesen Artikel hier zu veröffentlichen.

Vorsicht! So entschärfen Sie die Frage-Falle Nr. 1
**************************************************
Wie Sie Ihre Werbebriefe, Landeseiten, E-Mailings und Mailings noch
erfolgreicher machen!


Sehr geehrter Herr Lingg,

mit geschickten Fragen steuern Sie Ihren Leser. Sie nutzen gezielte
Fragen, um den Leser ans Ziel zu bringen: zum Ja. Doch fragen Sie mit
falscher Technik, treten Sie auf die Response-Bremse. Und Sie landen
in der Frage-Falle Nr. 1.

Am besten stellen Sie zuerst eine Frage, die Ihr Leser sofort mit Ja
beantwortet. Lassen Sie jede Frage nicht allein stehen, sondern
beantworten Sie diese sofort. So binden Sie Ihre Zielperson in Ihren
roten Faden ein. Der Leser folgt Ihren Gedankengängen.

Oder legen Sie mit Fragen Ihre Köder aus. Besonders in Ihren
Headlines erreichen Sie so durchschlagende Wirkung. Sie fragen wie
"Was für eine Farbe hat der Löwenzahn?". Schon motivieren Sie Ihren
Leser.

Mit einer Fragetechnik tappen Sie in die Falle. Diese Technik wenden
Sie im persönlichen Gespräch an. Oder in der Rede. Verkäufer wissen
sofort, was ich meine: die rhetorische Frage. Was im persönlichen
Kontakt funktioniert, schadet in Ihren Mailings und E-Mailings.

Fragen wie "Meinen Sie nicht, ..." oder "Kennen Sie nicht, ..."
dramatisieren das "nicht". Das wirkt wie ein "Nein!" und wie ein
Response-Killer.

> Hände weg von der rhetorischen Frage in Werbebriefen, in Mailings
und E-Mailings.

> Verwandeln Sie diese rhetorischen Fragen in direkte Fragen.
Statt "Sehen Sie nicht, dass Sie in 12 Jahren zu wenig Rente
bekommen?" besser "Möchten Sie in 12 Jahren Rente satt ausbezahlt
bekommen?"

Schon lösen Sie die Bremse und tappen nicht in die Fragefalle Nr. 1.

Am besten, Sie testen!

Wollen Sie mit starken Fragen noch mehr Rücklauf erzielen?
Klicken Sie hier: http://www.mairoth.com/Ja.html

Auf Wiedersehen, -hören, -lesen
herzlichst aus Nuernberg

Guenther P. Mairoth

Mehr Infos:
http://www.mailtipp.de
http://www.mairoth.de
http://www.mairoth.com


mairoth>
Karolinenstr. 27
D-90402 Nuernberg
fon 0911 / 83 18 00
fax 0911 / 83 23 93

12.2.06

 

6 Verkaufsmodelle = 6 Strategien, wie man fragt

Dorothy Leeds sagt, dass Verkaufen nichts anderes ist, als ein "Prozess von Fragen und Antworten". Welche Frage wann gestellt wird, ergibt die Verkaufsstrategie. Die Zeitschrift Aquisa hat 6 Verkaufsmodelle beschrieben. Alle kommen aus dem Mutterland des Verkaufens ... den USA.

 

So finden Sie spannende Fragen

Vera F. Birkenbihl entwickelte ein Denk-Werkzeug, das sich besondes für Präsentationen, Denken und Lernen eignet. Zugleich schult diese Werkzeug das Finden und Entwickeln spannender Fragen. Birkenbihl spricht von WISSENs-Quiz-SPIELen. Sie bietet ein kleines Büchlein an. Sie finden "30 Minuten: so erstellt man WISSENs-Quiz-SPIELE" auf Ihrer Internetseite im Insider - Shop. Zudem ist ein ebook als Tagesseminar erschienen. Ich selbst biete einen Live-Workshop dazu an. :-) Rufen Sie mich jetzt gleich unter (0041) 044 994 5712 ab.

11.2.06

 

Fragewerkzeuge von Dr. Marilee Adams

Können Sie Englisch? Fein, dann gleich folgende Seite im Internet in Ihren Browser laden und sich die "Questioning Tools" vom The Institute for Inquiring Leadership abholen.
Sie finden dort:

 

"Was genau meinen Sie?" ...die 12 schlauen Fragen des NLP's

Ronald Amsler bietet eine schöne Beschreibung der 12 schlauen Fragen (Meta-Modell) des NLP an. In seinem Download finden Sie ebenso seine Darstellung des Milton Modells.
"hypnotalk" & "schlaue fragen" – die nlp sprachmuster
download (468kB)

4.2.06

 

Die richtige Frage ist wichtiger als die Antwort...

Raten Sie mal: Was ist an den folgenden Fragen falsch?
Wenn Ärzte fragen: Was macht die Menschen krank?
Wenn Manager fragen: Was könen wir tun, damit die Organisation wirksamer arbeitet?
Wissen Sie es? Nun, beide Gruppen unterliegen einem über 2000 Jahre alten Trugschluss des griechischen Philosophen Aristoteles. Er formulierte die Grundlagen der Logik, welche wir heute als "selbstverständlich" ansehen und jederzeit anwenden. Zur Zeit, als sich Aristoteles diese Prinzipien ausdachte, waren sie jedoch alles andere als selbstverständlich. Doch Aristoteles, obwohl ein hervorragender Denker, unterlief bei seiner Argumentation ein bedeutsamer Fehler. Aristoteles glaubte, dass sich nichts bewegt, wenn es nicht von
jemandem angestossen wird...

Wenn Sie weiterlesen wollen, dann laden Sie sich den Artikel von David und Sarah Kerridge, "Der Trugschluss von Aristoteles oder das eigenartige Ereignis vom Hund in der Nacht" von der Homepage des Deming Institutes in der Schweiz auf Ihren Rechner.

 

Weitere Buchtipps zum Thema Fragetechniken

Birkenbihl, Vera F.: Intelligente Rätselspiele; enthält 33 Rätsel-Spiele um das logische Denken zu trainieren
Birkenbihl, Vera F: Trotzdem LEHREN; mit einem Kapitel um das Thema Fragen und für die Fortgeschrittenen die Beschreibung ihrer Wissens-Quiz-SPIELE (WQS)
Christiani, Alexander: Weck den Sieger in Dir; mit einem dicken Kapitel "Fragen sind der Schlüssel"
Finlayson, Andrew: Gute Frage! 1000 Fragen, die in jeder beruflichen Situation weiterhelfen
Gelb, Michael J.: Das Leonardo Prinzip; Speziell das Kapitel Curiosita
Hahn, Rolf-Michael; Stickel, Rolf: Gut gefragt ist fast gewonnen
Robbins, Anthony: Das Robbins Power Prinzip; Insbesondere das Kapitel "Fragen sind die Antwort"

1.2.06

 

Mit Fragen umgehen können ...

In seinen Antworttechniken gibt der Rhetorikexperte Marcus Knill Tipps im Umgang mit Fragen. Erfahren Sie, wie Sie vor dem Antworten lenken, mit Fragen situationsgerecht umgehen,...

 

Klug zu fragen ist oft schwieriger als klug zu antworten

Rhetorik-Experte Marcus Knill sagt: "Fragen können heisst in erster Linie: Aktiv zuhören und Interesse am Gegenüber haben. Es geht um Achtsamkeit. Das ist mehr als Konzentration. Sigmund Freud sprach von freischwebender Aufmerksamkeit. Eine gute Moderation bringt das Gegenüber zum Reden. Eindeutiges Fragen lohnt sich nicht nur
für Journalisten. Auch Lehrkräfte, Dozenten, Ärzte, Juristen, Personalchefs und Führungskräfte profitieren, wenn sie sich genauer mit der Thematik Fragen- aber wie? auseinandersetzen."

Klug zu fragen ist gewiss nicht einfach, jedoch lernbar, meint Knill. Richtig, sage ich und biete dazu mein Seminar Wirksame Fragetechnik an.

Hier finden Sie den ganzen Artikel.

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